Neun Betriebe nahmen in diesem Jahr an der „Langen Nacht der Industrie“ in Bremen teil, und alle Touren waren ausgebucht.
Eine führte in das Werk von Thermo Fisher Scientific, in dem rund 470 Mitarbeiter mit der Entwicklung und der Fertigung von Massenspektrometern beschäftigt sind. Zwei von ihnen, Kerstin Strupat und Alexander Duhr, begleiteten die Gäste und informierten sie über die Geräte, die unter anderem bei Lebensmittel- und Dopingkontrollen Einsatz finden.
Auch Hella Fahrzeugkomponenten begrüßte zahlreiche Besucher, die sich über das Werk, seine vielfältigen Ausbildungsangebote und aktuelle Trends in der Autobranche informieren wollten.
Tour durch das Leichtbauzentrum bei Mercedes-Benz Hamburg
Weitere Führungen gab es beim Armaturen-Spezialisten Gestra und im Werk von Mercedes-Benz Bremen, das zwölf verschiedene Modelle produziert. Dort fanden vier Touren statt, die wie in den vergangenen Jahren auf großes Interesse stießen.
Ähnlich hoch war der Andrang im Werk von Mercedes-Benz Hamburg. Hier ging es nach einer kurzen Einführung in das Leichtbauzentrum, wo die Teilnehmer besichtigen konnten, wie moderne Leichtbaukomponenten Effizienz auf engstem Raum schaffen.
Eine höchst originelle Idee hatten sich die Verantwortlichen von Siemens ausgedacht: Sie luden auf eine Barkassenfahrt durch den Hamburger Hafen ein, um zu zeigen, welche Siemens-Lösungen in diesem Umfeld zu finden sind.
Der gebürtige Westfale ist seit über 35 Jahren im Medienbereich tätig. Er studierte Geschichte und Holzwirtschaft und volontierte nach dem Diplom bei der „Hamburger Morgenpost“. Danach arbeitete er unter anderem bei n-tv und „manager magazin online“. Vor dem Wechsel zu aktiv im Norden leitete er die Redaktion des Fachmagazins „Druck & Medien“. Wenn er nicht in den fünf norddeutschen Bundesländern unterwegs ist, trainiert er für seinen dritten New-York-Marathon.
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