aktiv im Norden hat nachgefragt: „Sammeln Sie auch Punkte?“

Nikita Iwanow (29), Betriebselektroniker für Energie und Gebäudetechnik aus Norderstedt:

„Ich sammle gemeinsam mit meiner Frau Payback-Punkte und bei Käufen im Internet auch noch Cashback-Punkte durch Shoop. Wenn man das konsequent macht, kommen schon ordentliche Summen zusammen. Kürzlich haben wir zum Beispiel auf diesem Weg ein neues Smartphone für meine Frau finanziert. Allein über Punkte. Das war klasse.“

Steffen Queißer (35), Fachkraft für Lagerlogistik aus Friedeburg/Ostfriesland:

„Klar sammle ich Punkte. Vor allem bei Dingen, die für mich interessant sind, etwa technische Artikel, Werkzeuge und Ähnliches. Aber wir haben uns natürlich auch die Apps von den großen Einkaufsmärkten heruntergeladen und achten dann auf Angebote und günstige Preise. Sogar vom Bäcker oder Schlachter nebenan haben wir Sammelkarten.“

René Tienelt (35), Service-Ingenieur aus Rostock:

„Nein, ich beteilige mich an keiner Punktesammelei. Ob beim Bäcker, im Drogeriemarkt oder an der Tankstelle: Ich lehne solche Angebote immer dankend ab. Für diese Art von Kundenbindung bin ich wenig geeignet. Ich kaufe eher spontan ein und bevorzuge dabei auch nicht irgendwelche Läden oder Supermärkte. Außerdem erspart es mir zusätzliche Plastik-Cards im Kreditkartenetui.“

Norbert Mucke (55), Anlagenbauer aus Hamburg:

„Punkte sammeln finde ich durchaus sinnvoll, wir machen das ebenfalls. Allerdings nur bei Kaufland und mit Payback – bei anderen Anbietern wie Lidl oder Ikea würde es wenig bringen, weil wir dort zu selten einkaufen. Da ich obendrein eine Kreditkarte von Payback habe, kommen auf diesem Weg eine ganze Menge Punkte zusammen. Langfristig gesehen rechnet sich das auf jeden Fall.“