Der Fachkräftemangel spitzt sich zu. Bis zum Jahr 2026 fehlen in Deutschland rund 100.000 Ingenieure. Auch viele Ausbildungsstellen sind unbesetzt, allein im Juni gab es nach Auskunft der Bundesagentur für Arbeit rund 256.000 freie Lehrstellen und nur etwa 147.000 Bewerber.

Zudem ist die Zahl der Personen, die ein Studium im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) beginnen, rückläufig. Laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) wurden 2016 noch rund 143.400 Studienanfänger in diesen Fächern gezählt, 2022 waren es nur noch 125.600.

Unkompliziert und übersichtlich

Die M+E-Industrie hält mit vielen Initiativen dagegen. Vor rund 25 Jahren startete der Arbeitgeberverband Gesamtmetall die Ingenieurnachwuchs-Initiative „think ING.“, die junge Menschen für ein MINT-Studium gewinnen und über die Vielfalt des Ingenieurberufs informieren soll. „think ING.“ will Begeisterung für Naturwissenschaften, Technik und den Ingenieurberuf wecken und informiert über die vielfältigen Angebote der Unis, Hochschulen und Betriebe. Jetzt auch per App!

In dem Angebot von annähernd 8.000 Studiengängen mit natur- und ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt den Durchblick zu behalten, wird für junge Menschen immer schwieriger. Hier hilft die „think ING.“-App, sie bietet ganz unkompliziert passende Studienangebote, duale Ausbildungsstellen, Praktika, Jobs und viele weitere Angebote zur Studien- und Berufsorientierung.

Personalisierung macht die Suche leichter

Unterschiedliche Faktoren wie der Standort oder ein hoher Praxisanteil spielen bei der Suche nach der passenden Ausbildung eine große Rolle. Hier bietet die App Unterstützung, denn man kann persönliche Interessen, Fähigkeiten und Voraussetzungen eingeben und erhält passgenaue Angebote.

Eine Suchfunktion hilft, die Möglichkeiten passend einzugrenzen. Mit Filteroptionen wie „Lieblingsfächer“, „Charaktereigenschaften“ oder „Interessen“ können sich die App-User personalisierte Ergebnisse liefern lassen. Per Push-Benachrichtigung gibt es die aktuellsten Angebote direkt per Erinnerung aufs Handy geschickt. Die Favoriten können bequem für einen späteren Zeitpunkt in der Merkliste gespeichert werden.

Kontaktaufnahme mit Firmen möglich

Mit über 10.000 Angeboten für Studiengänge (auch dual), Praktika, Werkstudentenstellen, Abschlussarbeiten, Event-Tipps und vielem mehr wird der Weg in die M+E-Industrie zum Kinderspiel.

Zudem stellen sich die Partnerunternehmen aus der Metall- und Elektro-Industrie mit ihrem Profil ausführlich in der App vor. Interessierte können so direkt Kontakt zum Wunschbetrieb aufnehmen, wenn sie Fragen haben oder sich auf eine ausgeschriebene Stelle bewerben möchten.

Melanie Kerker, Bildungsreferentin beim Arbeitgeberverband Nordmetall, ist von den Möglichkeiten der neuen App angetan. „Die neue think ING. App erleichtert es dem Nachwuchs sehr, den Einstieg in die M+E-Branche zu finden. Vor allem das vielfältige Angebot und die durchdachte Struktur machen sie zu einem wertvollen Helfer bei der Berufsorientierung junger Menschen.“

Die App von think ING. steht im Google Play Store und im Apple Store zum Download bereit.

Lothar Steckel
Autor

Als Geschäftsführer einer Bremer Kommunikationsagentur weiß Lothar Steckel, was Nordlichter bewegt. So berichtet er für aktiv seit mehr als drei Jahrzehnten vor allem über die Metall- und Elektro-Industrie, Logistik- und Hafenwirtschaft, aber auch über Kultur- und Freizeitthemen in den fünf norddeutschen Bundesländern.

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