Ausbildung: Reichlich Nachwuchs
Gute Nachrichten aus dem Bremer Werk von Mercedes-Benz: Der Betrieb will in den nächsten Jahren die Zahl der Auszubildenden erhöhen, da der Bedarf stetig zunehme.
Das sagte der Standortverantwortliche Peter Theurer auf der jüngsten Freisprechungsfeier, bei der 41 junge Nachwuchskräfte ihre Prüfungs- urkunden erhielten. 17 von ihnen konnten aufgrund überdurchschnittlicher Leistungen ihre Lehrzeit verkürzen und bekamen eine Auszeichnung. Mit über 12.500 Mitarbeitern ist das Werk der größte private Arbeitgeber in der Region.
Zeugnisse gab es auch in Papenburg. Dort beendeten neun Azubis von KS Gleitlager erfolgreich ihre Ausbildung.
Still: Jubiläums-Feier
Hamburg. Produktionsjubiläum bei Still: Die Kion-Tochter feierte kürzlich die Auslieferung des 500.000. Gegengewichtsstaplers aus dem Hamburger Werk. Das Fahrzeug wurde durch Geschäftsführer Thomas A. Fischer (Mitte) an die Leverkusener Firma Chemion Logistik übergeben. Der Hamburger Still-Standort wird in einigen Jahre übrigens selbst ein rundes Jubiläum feiern können – der Betrieb entstand aus einer Firma, die 1920 von Hans Still gegründet wurde.
Zinkhütte Nordenham: Schüler-Info
Nordenham. „Ein voller Erfolg“ war nach Auskunft der Zinkhütte eine zweitägige Info-Veranstaltung für Schüler, die Mitte Februar auf dem Gelände des Unternehmens stattfand. Unterstützt wurde die Aktion vom doppelstöckigen Info-Truck der Metall- und Elektro-Industrie, der im Auftrag des Verbands Nordmetall unterwegs ist. Mehr als 150 Jugendliche aus verschiedenen Schulen nutzten die Gelegenheit, um sich über die Ausbildungsberufe in der Branche zu informieren.
Schottel: Tafel-Spende
Wismar. Mit einer großzügigen Spende überraschten einige Mitarbeiter von Schottel das Team der Wismarer Tafel. Sie kamen vorbei und brachten Kaffee, Honig und Hygieneartikel mit. Das Bild zeigt (von links) Schottel-Mitarbeiterin Manja Kunow, Katrin Remer von der Wohnungsbaugesellschaft Wobau, Renate Müller von der Tafel, Schottel-Chef Bernd Schnorr und Detlef Lohne, den Vorsitzenden der Wismarer Tafel, mit einem Teil der gespendeten Artikel.
Mankenberg: 51 Teams beim Charity-Turnier
Die Premiere im vergangenen Jahr war ein Auftakt nach Maß, nun ging der „Mankenberg Cup“ in die zweite Runde. Das dreitägige Kinder- und Jugendturnier, benannt nach dem Sponsor, dem Lübecker Industriearmaturen-Spezialisten Mankenberg, lockte nicht nur lokale Fußball-Vereine, sondern auch Mannschaften aus mehreren Bundesländern an – 51 Teams insgesamt. Bei dem Charity-Turnier kamen 3.001 Euro zusammen, die ans örtliche Kinderhospiz „Die Muschel“ übergeben wurde.
Thyssenkrupp System Engineering: Flüchtlings-Hilfe
Aktive Hilfe bei der Flüchtlingsarbeit des Roten Kreuzes gab es in Bremen-Schwanewede: 26 Azubis von thyssenkrupp System Engineering stellten ihre Arbeitskraft im Rahmen einer „Zeitspende“-Aktion zur Verfügung. DRK-Mitarbeiterin Bärbel Haase (rechts) dankte allen Beteiligten.
Waskönig: Ausbildungs-Ende
Zeugnistag im niedersächsischen Saterland: Insgesamt neun Azubis der beiden Firmen Waskönig+Walter Kabel- Werk und Waskönig+Walter Hochspannungskabel konn- ten ihre Berufsausbildung erfolgreich abschließen.
Nachgefragt
Wie halten Sie sich fit?
Unsere Leser sind ziemlich sportlich, wie die Umfrage zeigt.
Max Neumann (26), Vertriebsmitarbeiter aus Norderstedt
Ich halte mich – außer mit dem klassischen Fitnessstudio-Programm – hauptsächlich mit verschiedenen Kampfsportarten fit. Das macht nicht nur Spaß, sondern dient mir auch als Ausgleich zum täglichen Sitzen im Büro. Hinzu kommt, dass ich schon als kleiner Junge ein großer Fan der Filmreihe „Rocky“ war.
Björn Lachnitt (41), Bahndisponent aus Jever
Ich fahre regelmäßig Rad. Aber nicht gemütlich zur Arbeit oder zum Einkaufen, sondern schon mit Power und Anstrengung. Dreimal pro Woche ziehe ich meine Sportklamotten an, setze mich aufs Fahrrad und trainiere in der Regel eine Stunde lang. Das ist ganz schön schweißtreibend und hält mich echt fit.
Korab Tetrica (30), Hafenfacharbeiter aus Wilhelmshaven
Ich spiele Fußball und gehe ins Fitnessstudio. Dreimal pro Woche steht Kraftsport mit Geräten und Hanteln auf dem Programm. An zwei weiteren Tagen trainiere ich mit meiner Fußballtruppe. Ich spiele in der Herrenmannschaft des WSC Frisia als Sechser im defensiven Mittelfeld. An jedem Wochenende treten wir in der Kreisliga an. Das hält ganz schön fit.
Johannes Stelten (51), Betriebsleiter aus Rastede bei Oldenburg
„Mein Fitness-Rezept ist Laufen. Ich laufe Marathon, meist zweimal pro Jahr in irgendeiner schönen Stadt. Der Ausdauersport gehört für mich zum Tag wie Zähneputzen oder Duschen. Vier- bis sechsmal pro Woche ziehe ich die Laufschuhe an, und ab geht’s. Die nötige Ausrüstung habe ich auch im Auto immer dabei. Wenn es dann zeitlich passt, kann ich ein paar Runden joggen gehen. So komme ich im Wochenschnitt auf mindestens 50 Kilometer.
Der gebürtige Westfale ist seit über 35 Jahren im Medienbereich tätig. Er studierte Geschichte und Holzwirtschaft und volontierte nach dem Diplom bei der „Hamburger Morgenpost“. Danach arbeitete er unter anderem bei n-tv und „manager magazin online“. Vor dem Wechsel zu aktiv im Norden leitete er die Redaktion des Fachmagazins „Druck & Medien“. Wenn er nicht in den fünf norddeutschen Bundesländern unterwegs ist, trainiert er für seinen dritten New-York-Marathon.
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