Atlas/Rheinmetall: Volles Haus beim Charity-Konzert
Ein voller Erfolg war das traditionelle Weihnachtskonzert der „Atlas Underwater/Rheinmetall Simulation BigBand“, das am zweiten Dezember-Wochenende im Alten Bremer Rathaus stattfand. Die Veranstaltung war an beiden Abenden nahezu ausverkauft. Die Einnahmen gehen wie immer an die Professor-Hess-Kinderklinik am Klinikum Bremen-Mitte, die damit ihre Musiktherapie finanziert.
Die Musiktherapie hilft schwerstkranken Kindern, mit ihrer Krankheit umzugehen. Sie wird ausschließlich über Spenden finanziert.
Die Big Band entstand 2002. Gründer war Manfred Meyersieck, der damalige Geschäftsführer des Unternehmens STN Atlas Elektronik. Das Orchester besteht aus Mitarbeitern von Rheinmetall Defence Electronics und Atlas Elektronik und weiteren Amateurmusikern. Vom klassischen Big-Band-Jazz über Musical-Melodien bis hin zu besinnlichen Stücken reicht das Repertoire.
Das jährliche Benefizkonzert in der Oberen Bremer Rathaushalle hat sich längst zu einem festen Termin in der Adventszeit entwickelt. Insgesamt hat die Band in den vergangenen Jahren schon rund 130.000 Euro an Spendengeldern eingespielt.
Zum Ensemble gehört seit einiger Zeit auch James Fairclough, der die Band als Sänger unterstützt und unter dem Künstlernamen „Jeffrey Ocean“ auftritt. Fairclough ist ein echtes Multitalent. Der in Belgien geborene Brite, der im Künstlerort Worpswede lebt und Ende Februar seinen 41. Geburtstag feiert, spricht fließend Englisch, Deutsch, Spanisch, Holländisch und Französisch und arbeitet als Diplom-Ingenieur im Bremer Werk des Flugzeugbauers Airbus.
Daneben hat das Orchester mit Almuth Welp-Schmidt noch eine weibliche Sängerin, die als einziges Band-Mitglied eine Doppelrolle hat: Sie singt nicht nur, sondern spielt bei Bedarf auch Saxofon.
Premium Aerotec: Auslieferungs-Feier in Nordenham
Mit einer Festveranstaltung am Standort Nordenham hat Premium Aerotec die Auslieferung des 7.000. Rumpfschalen- pakets für ein Flugzeugmodell der A 320-Familie von Airbus gefeiert.
Die komplexen Bauteile werden seit 30 Jahren in Nordenham gefertigt. Das größte der hier produzierten Elemente ist die sogenannte „Superschale“ für das Modell A 321. Sie ist rund neun Meter lang und fast vier Meter breit.
Ab 2017 wird das Werk Nordenham eine noch größere Schale bauen. Sie ist für eine erneuerte Version des A 321 bestimmt und hat eine Länge von maximal zwölf Metern. Damit handelt es sich um das größte jemals in Nordenham hergestellte metallische Flugzeugbauteil.
Der gebürtige Westfale ist seit über 35 Jahren im Medienbereich tätig. Er studierte Geschichte und Holzwirtschaft und volontierte nach dem Diplom bei der „Hamburger Morgenpost“. Danach arbeitete er unter anderem bei n-tv und „manager magazin online“. Vor dem Wechsel zu aktiv im Norden leitete er die Redaktion des Fachmagazins „Druck & Medien“. Wenn er nicht in den fünf norddeutschen Bundesländern unterwegs ist, trainiert er für seinen dritten New-York-Marathon.
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