Gemeinsam mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil besuchte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Werk von Siemens Gamesa in Cuxhaven, um sich dort über die Fertigung von Maschinenhäusern für Windturbinen zu informieren.
Die Reise war Teil der Veranstaltungsreihe „Werkstatt des Wandels“, die strukturelle Veränderungen der Gesellschaft und deren Auswirkungen beleuchten soll. Die Transformation der Industrie müsse weitergehen, mahnte der Bundespräsident, „der Kampf gegen den Klimawandel hat sich nicht erledigt“.
Über 1.000 Beschäftigte am Standort Cuxhaven
Unternehmen wie Siemens Gamesa seien „Leuchttürme mit internationaler Strahlkraft“ und machten deutlich, dass der eingeschlagene Weg anspruchsvoll, aber gangbar sei. Bei seinem Besuch habe er neue Windkraftanlagen und Turbinen gesehen, „die weltweit vermarktet werden und die einen hohen Beitrag zur Erzeugung von regenerativer Energie leisten“. Siemens Gamesa beschäftigt am Standort Cuxhaven über 1.000 Mitarbeiter.
Der gebürtige Westfale ist seit über 35 Jahren im Medienbereich tätig. Er studierte Geschichte und Holzwirtschaft und volontierte nach dem Diplom bei der „Hamburger Morgenpost“. Danach arbeitete er unter anderem bei n-tv und „manager magazin online“. Vor dem Wechsel zu aktiv im Norden leitete er die Redaktion des Fachmagazins „Druck & Medien“. Wenn er nicht in den fünf norddeutschen Bundesländern unterwegs ist, trainiert er für seinen dritten New-York-Marathon.
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