Seit neun Jahren findet an der Technischen Uni Hamburg (TUHH) der jährliche Nordmetall RoboCup Junior-Wettbewerb statt. Auch diesmal war das Interesse groß; insgesamt nahmen 66 Jugendliche aus verschiedenen norddeutschen Regionen teil, um ihre selbst gebauten Roboter gegeneinander antreten zu lassen und sich für die Deutsche Meisterschaft in Nürnberg zu qualifizieren.
Intensive Vorbereitung in den Monaten zuvor
Schon in den Monaten vor dem Turnier-Wochenende bereiteten sich die Teams intensiv auf das Event vor. Beim Wettbewerb selbst mussten die Roboter verschiedene Aufgaben meistern – von kniffligen Parcours bis hin zu komplexen Bühnenshows. Die jungen Tüftler bewiesen beeindruckende Kreativität und technisches Können in den Disziplinen „Rescue Line“, „Rescue Line Entry“ und „OnStage“.
In den Disziplinen „Rescue Line“ und „Rescue Line Entry“ startete jedes Team auf fünf verschiedenen Parcours, in der Disziplin „OnStage“ präsentierten die Teams zweimal eine einstudierte Bühnenperformance und absolvierten zudem ein technisches Interview.
Die Bewertung erfolgte durch eine Expertenjury, die bereits vor dem Wettbewerb ein Poster sowie ein technisches Video von jedem der Teams erhalten hatte. Am Ende konnten sich acht Teams für die DM auf der RoboCup German Open in Nürnberg qualifizieren.

Der gebürtige Westfale ist seit über 35 Jahren im Medienbereich tätig. Er studierte Geschichte und Holzwirtschaft und volontierte nach dem Diplom bei der „Hamburger Morgenpost“. Danach arbeitete er unter anderem bei n-tv und „manager magazin online“. Vor dem Wechsel zu aktiv im Norden leitete er die Redaktion des Fachmagazins „Druck & Medien“. Wenn er nicht in den fünf norddeutschen Bundesländern unterwegs ist, trainiert er für seinen dritten New-York-Marathon.
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