aktiv im Norden hat nachgefragt: „Mögen Sie Musicals?“
Johanna Schaper (28), Kommunikationsmanagerin aus Bremen:
„Ich war schon mit zwölf Jahren ein Musical-Fan und bin es bis heute geblieben. Egal ob in Hamburg, Bremen, Stuttgart oder London – ein Musical-Besuch ist immer etwas Besonderes. Der künstlerische Aspekt, die Verbindung zwischen Musik, Theater und Tanz, faszinieren mich einfach. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich selbst musikalisch bin.“
Michael Grimm (38), Systemtester aus Buxtehude:
„Bei uns ist die familiäre Situation so, dass wir zwei kleine Kinder haben, die noch ein bisschen zu jung sind für einen Besuch im Musical-Theater, zumal die Aufführungen dort ja meist auch etwas länger dauern. Das würde kaum funktionieren, daher waren wir tatsächlich schon lange nicht mehr in einem Musical. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich das ändert, sobald die Kinder größer sind.“
Serkan Arikan (42), Elektrotechnik-Ingenieur aus Bremen:
„Ich selbst bin nicht so sehr ein Musical-Fan, aber meine Familie geht gern. Meine Frau und die beiden großen Töchter, sie sind acht und zwölf Jahre alt, finden Musicals klasse. Wir waren bisher in drei Aufführungen, darunter „Sultans of the Dance“ und „König der Löwen“. Für die Familie warʼs ein echter Spaß, allein aber würde ich nicht gehen.“
Natalya Wülbern (57), Rezeptionistin aus Bremen:
„Musicals sind nicht so mein Ding. Ich habe zwar schon das eine oder andere gesehen, gehe aber lieber in die Oper oder in klassische Konzerte. In Bremen besuche ich zum Beispiel sehr gern das Konzerthaus „Die Glocke“. Dort gastieren häufiger Sinfonieorchester, was mir eine große Freude bereitet. Ich gehe aber auch gern ins Theater, war jetzt auch in Aufführungen, in denen Plattdeutsch gesprochen wurde.“
